
Affirmationen – ein guter Anfang, aber oft nur die halbe Wahrheit
Vielleicht kennst du das: Du sprichst dir Sätze wie „Ich bin erfolgreich“ oder „Ich bin voller Fülle“ immer wieder vor. Für einen Moment fühlst du dich stärker, optimistischer, klarer. Affirmationen sind wie ein kleiner Energieschub für den Geist.
Doch nach einigen Tagen oder Wochen verpufft die Wirkung. Alte Gedankenmuster schleichen sich zurück, Zweifel melden sich, und plötzlich fühlt es sich an, als hättest du nie damit angefangen. So ging es auch mir. Affirmationen haben mir geholfen, meine Gedanken kurzfristig zu lenken – aber nicht so, dass ich langfristig wirklich drangeblieben bin. Und genau da liegt der Knackpunkt: Affirmationen wirken oft nur auf der bewussten Ebene.
Bewusstsein vs. Unterbewusstsein – warum Affirmationen an Grenzen stoßen
Unser Bewusstsein macht nur einen kleinen Teil unserer mentalen Prozesse aus. Manche Forscher sprechen von 5–10 Prozent. Der Rest – rund 90 Prozent – läuft unbewusst: gespeicherte Erfahrungen, alte Glaubenssätze, emotionale Verknüpfungen.
Wenn ich mir also sage: „Ich bin voller Fülle“, aber in meinem Unterbewusstsein sitzt die Überzeugung „Geld ist immer knapp“, dann gewinnt langfristig fast immer das alte Muster. Affirmationen stärken das Bewusstsein, doch sie überschreiben keine tief verankerten Glaubenssätze.
Das ist der Grund, warum so viele Menschen nach einer kurzen Phase der Motivation wieder aufhören. Affirmationen sind wertvoll – aber eben nur die Spitze des Eisbergs.
Warum wir oft aufhören, wenn es gerade besser wird
Eine spannende Beobachtung: Viele hören mit Affirmationen genau dann auf, wenn sich erste Verbesserungen einstellen. Das klingt paradox, ist aber menschlich. Unser Gehirn liebt Gewohnheit. Sobald wir ein Gefühl von „es läuft doch“ verspüren, zieht uns das Unterbewusstsein zurück in den alten Trott.
Bei mir war es genauso: Ich spürte Hoffnung, fühlte Leichtigkeit – und wurde gleichzeitig nachlässig. Affirmationen haben ihren Zweck erfüllt, dachte ich, also machte ich nicht weiter. Wenige Wochen später war ich wieder in meinen alten Gedankenmustern gefangen.
Das zeigt: Affirmationen brauchen Tiefe, Wiederholung und Ergänzung. Allein sind sie selten genug, um tiefgreifende Transformation auszulösen.
Was es wirklich braucht: das Unterbewusstsein direkt ansprechen
Wenn wir langfristig Veränderungen wollen, müssen wir mit dem Unterbewusstsein arbeiten – dort, wo die alten Glaubenssätze wirklich sitzen. Es gibt verschiedene Wege, das zu tun:
- Subliminals: Botschaften, die unterhalb der bewussten Wahrnehmung laufen und so das Unterbewusstsein direkt ansprechen.
- Frequenzen: Musik oder Schwingungen, die Gehirnwellen beeinflussen können (z. B. Alpha- oder Theta-Waves). Auch Technologien wie die BEMER-Decke für Mensch und Pferd nutzen Frequenzen, um Regeneration und Entspannung zu fördern.
- Gefühlsarbeit: Methoden wie EFT (Emotional Freedom Technique) oder innere Reflexion, die alte Erfahrungen bewusst machen und Blockaden lösen können.
Diese Ansätze umgehen die „Wächterfunktion“ des Bewusstseins. Sie wirken dort, wo Affirmationen allein nicht hinkommen: im Unterbewusstsein.
Praktische Tipps – so kombinierst du Affirmationen sinnvoll
- Starte bewusst: Nutze Affirmationen als täglichen Reminder. Wähle einfache Sätze, die dich stärken („Ich bin bereit für neue Möglichkeiten“).
- Kombiniere mit Frequenzen: Hör dir zusätzlich Subliminals oder spezielle Frequenzmusik an, um dein Unterbewusstsein zu öffnen.
- Arbeite an Gefühlen: Frage dich: Welche Blockaden oder Ängste halten mich zurück? Notiere sie und löse sie Stück für Stück.
- Bleib dran: Affirmationen wirken nur in der Wiederholung – und besser, wenn du sie mit tiefergehenden Methoden verbindest.
Mein Fazit
Affirmationen sind wertvoll. Sie sind wie eine Tür, die uns ins Haus führt. Aber: Wenn du dein Zuhause wirklich verändern willst, musst du auch die Räume dahinter betreten.
Für mich war es ein Aha-Moment zu erkennen:
➡️ Affirmationen bringen Licht.
➡️ Frequenzen und Subliminals bringen Tiefe.
Wenn du wirklich Transformation erleben willst, lohnt es sich, beide Ebenen – die bewusste und die unbewusste – zusammenzuführen.
Ausblick
Im nächsten Teil dieser Serie zeige ich dir, wie Subliminals funktionieren und wie du sie sicher nutzen kannst.
👉 Wenn du neugierig bist: [Hier findest du ein Video zu den Subliminals, die ich selbst nutze]*.






