In einer Welt voller Reizüberflutung ist es leicht, sich zu verlieren: in Orten, in Zielen, in Erwartungen. Wir reisen, posten, erleben – und doch fühlen wir uns manchmal leer, obwohl wir scheinbar so viel gesehen haben.
Was wäre, wenn es nicht darum geht, mehr zu sehen – sondern tiefer zu spüren?
Nicht nur die Welt da draußen zu erkunden, sondern vor allem dich selbst?
Hier sind 5 Impulse, die dich auf deinem inneren Weg begleiten können:
1. Geh los – ohne Ziel, aber mit Haltung.
Du brauchst nicht immer einen Plan.
Aber eine klare Haltung.
Wie möchtest du dich heute fühlen?
Was willst du kultivieren – Ruhe, Mut, Freude?
Lass das dein inneres Ziel sein – und dann geh los.
🌿 Tipp aus der Praxis:
Stell dir einen kleinen Wecker 5 Minuten vor dem eigentlichen.
Leg dein Handy außer Reichweite – und stattdessen einen Zettel mit einer Frage:
„Wofür bin ich heute bereit?“
Oder:
„Was tut mir heute gut?“
Du wirst staunen, wie sehr 5 Minuten Präsenz deinen ganzen Tag verändern können.
Diese 5 Minuten gehören nur dir – täglich. Wie ein kleines Ritual der Selbstachtung, ein Moment der bewussten Rückkehr zu dir selbst.
Ich wurde kürzlich gefragt, für wen ich mich eigentlich „hübsch mache“ –
ob ich ein Date habe.
Dabei trage ich kein aufwendiges Make-up, nur ein dezentes, natürliches Alltags-Styling.
Ganz ehrlich?
Ich mache das für mich.
Weil ich mich dann wohlfühle, frisch, kraftvoll.
Nicht für Kollegen. Nicht für meinen Chef. Nicht für einen Mann.
Also tue es für dich,
dann verändert sich deine Ausstrahlung:
Du bin präsenter, sicherer, klarer.
Und ja – natürlich profitiert dann auch dein Umfeld davon.
Denn Männer mögen Frauen, die im Selbst sind.
Und Kinder spüren Mütter, die sich selbst wertschätzen.
Meine persönlichen 5 Minuten?
Ein achtsames Schminken am Morgen – nicht, um schöner zu wirken, sondern um mich schöner zu fühlen.
Und mein geliebter grüner Waldkaffee mit LingZhi* – ganz in Ruhe, ganz bei mir.
Mehr braucht es manchmal nicht, um mit mir selbst verbunden in den Tag zu starten.
Mehr über die Wirkung von grünem Waldkaffee mit LingZhi erfährst du in diesem Beitrag über den Heilpilz LingZhi.
2. Sieh mit dem Herzen
Nicht das, was du fotografierst, bleibt in Erinnerung – sondern das, was dich berührt.
Achte auf die kleinen Dinge: das Licht im Baum, der Blick eines Fremden, das Lächeln in dir.
Das Sichtbare führt dich nur zum Unsichtbaren.
Ich erinnere mich an einen Pilgerweg, den ich mit Jugendlichen gegangen bin – über 200 Kilometer Natur, Stille und Weite.
Und doch haben viele von ihnen den Weg kaum gesehen.
Ihre Augen waren auf Bildschirme gerichtet, ihre Gedanken in Storys, Filtern und Vergleichen gefangen.
Das hat mir noch mal schmerzlich gezeigt:
Das Leben findet nicht im Außen statt. Sondern genau hier. Jetzt. Im echten Moment.

3. Mach Pausen – Echte. Nicht Scrollzeit am Smartphone.
Such dir ein Hobby – nur für dich.
Etwas, das dir Freude schenkt, ohne dass du es im Status teilst, damit es alle sehen.
Du brauchst kein Publikum. Du brauchst Raum.
Es ist deine Zeit. Dein Ausgleich. Dein Rückzugsort.
Etwas, das dich still macht – und gleichzeitig stärkt.
Spür hinein, wie gut es dir tut.
Dein Körper wird es dir danken. Dein Geist auch.
Und ganz leise auch deine Familie – denn wer mit sich selbst verbunden ist,
ist ruhiger, klarer und empfänglicher für andere.
Ich zum Beispiel bin seit meinem 6. Lebensjahr mit Pferden verbunden.
Am Anfang war es das Reiten.
Heute weiß ich: Es geht um viel mehr.
Um eine tiefe Verbindung zu einem anderen Lebewesen – mit ganz eigenen Bedürfnissen.
Und doch teilen wir vieles: Freude, Stille, auch Schmerz.
Wir wachsen miteinander.
Nicht jeder muss Reiten lernen.
Aber jeder darf seinen eigenen Weg finden.
Denn jedes Hobby – wirklich gelebt – bringt uns in unserer Persönlichkeit weiter.
Es ist ein Raum jenseits der Leistung. Jenseits der Erwartungen. Hier zählt nur, was dich lebendig macht.
4. Sprich mit dir, wie mit einer Freundin
Beobachte mal, wie du innerlich mit dir sprichst:
Bist du liebevoll, geduldig, ermutigend? Oder eher streng, zweifelnd, ungeduldig?
Viele von uns überhören ihre innere Stimme.
Sie schreit – aber der Kopf trifft andere Entscheidungen.
Und irgendwann meldet sich der Körper.
Ich habe lange unter unerklärlichen Rückenschmerzen gelitten.
Dabei hatte ich eine gute Haltung, war durch das Reiten körperlich fit.
Und doch spürte ich: Da liegt etwas auf meinen Schultern, das zu schwer geworden war.
Nicht äußerlich – innerlich.
Erst als ich begonnen habe, mich mit diesen Lasten auseinanderzusetzen,
wurde es besser.
Die Schmerzen wichen – nicht durch Dehnübungen,
sondern durch ehrliche Gespräche mit mir selbst.
Viele Frauen erleben Ähnliches:
Plötzlicher Haarausfall. Hautprobleme. Schlaflosigkeit.
Oft sind das seelische Signale, die übersehen wurden.
Wenn das Problem erst da ist, bleibt dir manchmal nichts anderes übrig,
als dir selbst zuzuhören.
Aber besser wäre:
Tu es vorher.
Sprich mit dir. Wie mit deiner besten Freundin.
Ehrlich. Zärtlich. Und mutig.
5. Lass dich führen – nicht von der Karte, sondern vom Gefühl
Viele Menschen suchen nach Plänen, To-do-Listen, Garantien.
Sie denken, sie müssten erst alles kontrollieren, bevor sie sich bewegen dürfen.
Doch echte Veränderung beginnt oft dort, wo Kontrolle endet.
Das Pferd folgt nicht, weil wir den richtigen Weg kennen.
Es folgt, weil es vertraut.
Spürt es kein Vertrauen, wird es sich auch nicht freiwillig anschließen.
Und genauso ist es bei uns selbst.
Wenn du mal nicht weißt, für welchen Weg du dich entscheiden sollst:
Mach es wie in der Pferdearbeit – spür hin, statt nur zu denken.
🖋 Nimm zwei Zettel.
Schreib auf jeden eine Option – in einem Wort oder Symbol.
Dreh sie um, misch sie, leg sie vor dich hin.
Und dann stell dich nacheinander auf beide.
Einer wird sich leichter anfühlen.
Im Bauch. In deinem Inneren.
Der Körper weiß oft, was der Verstand noch bezweifelt.
Es braucht keinen 10-Schritte-Plan.
Nur Mut zur Stille – und Vertrauen in dein eigenes Gefühl.
„Nicht der, der viel reist, hat viel gesehen – sondern der, der mit offenem Herzen schaut.“
– Unbekannt
💭 Dein Impuls für heute:
Mach heute einen kleinen Weg anders als sonst.
Einen anderen Pfad, eine neue Richtung – draußen oder drinnen.
Und frag dich danach:
„Wohin wollte ich eigentlich – und wo bin ich wirklich angekommen?“
Wenn du magst, begleite ich dich auf dieser Reise – Schritt für Schritt.
Nicht mit einer Landkarte, sondern mit Impulsen, die dich zurück zu deinem inneren Kompass führen.
✨ Folge mir für weitere Artikel, Tools & echte Aha-Momente.
Du möchtest nicht nur Impulse lesen – sondern sie auch wirklich leben?
Dann begleite ich dich auf deinem Weg zu mehr Selbstführung, Klarheit und innerer Stärke.
👉 Leady – für Mamas, die aktiv an sich arbeiten möchten
*Mit einem Sternchen gekennzeichnete Links sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du über einen dieser Links etwas kaufst, erhalte ich eine kleine Provision – z. B. für meine Hostingkosten. Für dich bleibt der Preis gleich. So kannst du meine Arbeit ganz nebenbei unterstützen. Danke von Herzen! 💛






